die Eisenbahn
folgendes Mail ging an die Beschwerdestelle:
Liebe Eisenbahn,
am Sonntag, den 3. Oktober fuhr ich im Zug Emona um 17.26 ( tatsächliche Abfahrt 17.45 durch Verspätung) von Graz nach Wien.
Die Klimaanlage im Abteil arbeitete mit starker Kühlung und vollem Gebläse und ließ sich weder abschalten noch regulieren.
Dieser Zustand war für die zweieinhalb Stunden dauernde Reise eine unmögliche Zumutung und ich urgierte dbzgl. beim Schaffner.
Dieser Verwies darauf, dass er nichts daran ändern könne und die Waggon erst auf Herbstbetrieb umgestellt werden müssen.
Ich könne man mir aber gerne jederzeit einen Sitzplatz in einem anderen Waggon suchen.
Ich wende mich daher mit folgenden Fragen an sie:
kann die Klimaanlage tatsächlich nicht vom Schaffner beeinflusst werden?
Ist Anfang Oktober bei der ÖBB nicht auch der Sommer vorbei?
könnte man vom Schaffner eine freundlichere, bessere Auskunft erwarten?
muss ich als Bahnkunde jederzeit mit einer ordentlichen Verkühlung rechnen?
Da ich jedes 2. Wochenende mit dem Zug von Wien nach Graz und retour fahre, wäre mir eine Klärung der Fragen sehr wichtig da ich sonst auf meinen PKW zurückgreifen muss.
Antwort der lieben Eisenbahn:
vorweg möchten wir uns für Ihre Nachricht vom 05. Oktober bedanken. Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, ist doch die Zufriedenheit unserer Fahrgäste für uns oberstes Anliegen und Ziel.
Leider hat der Zugbegleiter nur begrenzten Einfluss auf die Temperatursteuerung. Die Wagentemperatur wird mittels elektronischer Innen- und Außentemperaturfühler gesteuert und kann vom Zugbegleiter nur um plus/minus 2 Grad geändert werden.
Wir sind Österreichs größtes Dienstleistungs-Unternehmen und fühlen uns schon deshalb zu absoluter Kundenfreundlichkeit verpflichtet.
Auch wenn wir permanent Schulungen durchführen, haben wir Ihr Schreiben zum Anlass genommen, unsere Mitarbeiter nochmals auf die außergewöhnliche Wichtigkeit Ihres Verhaltens gegenüber unseren Kunden aufmerksam zu machen.
Wir legen größten Wert auf korrektes und freundliches Verhalten - auch wenn einer unserer Mitarbeiter einmal einen "schlechten Tag" hat.
Wir entschuldigen uns vielmals im Namen unseres Mitarbeiters und für die entstandenen Unannehmlichkeiten bei Ihrer Fahrt am 03. Oktober und hoffen, dass Sie auch weiterhin auf den umweltfreundlichen und vor allem sicheren Mobilitätsanbieter Bahn vertrauen.
Liebe Eisenbahn,
am Sonntag, den 3. Oktober fuhr ich im Zug Emona um 17.26 ( tatsächliche Abfahrt 17.45 durch Verspätung) von Graz nach Wien.
Die Klimaanlage im Abteil arbeitete mit starker Kühlung und vollem Gebläse und ließ sich weder abschalten noch regulieren.
Dieser Zustand war für die zweieinhalb Stunden dauernde Reise eine unmögliche Zumutung und ich urgierte dbzgl. beim Schaffner.
Dieser Verwies darauf, dass er nichts daran ändern könne und die Waggon erst auf Herbstbetrieb umgestellt werden müssen.
Ich könne man mir aber gerne jederzeit einen Sitzplatz in einem anderen Waggon suchen.
Ich wende mich daher mit folgenden Fragen an sie:
kann die Klimaanlage tatsächlich nicht vom Schaffner beeinflusst werden?
Ist Anfang Oktober bei der ÖBB nicht auch der Sommer vorbei?
könnte man vom Schaffner eine freundlichere, bessere Auskunft erwarten?
muss ich als Bahnkunde jederzeit mit einer ordentlichen Verkühlung rechnen?
Da ich jedes 2. Wochenende mit dem Zug von Wien nach Graz und retour fahre, wäre mir eine Klärung der Fragen sehr wichtig da ich sonst auf meinen PKW zurückgreifen muss.
Antwort der lieben Eisenbahn:
vorweg möchten wir uns für Ihre Nachricht vom 05. Oktober bedanken. Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, ist doch die Zufriedenheit unserer Fahrgäste für uns oberstes Anliegen und Ziel.
Leider hat der Zugbegleiter nur begrenzten Einfluss auf die Temperatursteuerung. Die Wagentemperatur wird mittels elektronischer Innen- und Außentemperaturfühler gesteuert und kann vom Zugbegleiter nur um plus/minus 2 Grad geändert werden.
Wir sind Österreichs größtes Dienstleistungs-Unternehmen und fühlen uns schon deshalb zu absoluter Kundenfreundlichkeit verpflichtet.
Auch wenn wir permanent Schulungen durchführen, haben wir Ihr Schreiben zum Anlass genommen, unsere Mitarbeiter nochmals auf die außergewöhnliche Wichtigkeit Ihres Verhaltens gegenüber unseren Kunden aufmerksam zu machen.
Wir legen größten Wert auf korrektes und freundliches Verhalten - auch wenn einer unserer Mitarbeiter einmal einen "schlechten Tag" hat.
Wir entschuldigen uns vielmals im Namen unseres Mitarbeiters und für die entstandenen Unannehmlichkeiten bei Ihrer Fahrt am 03. Oktober und hoffen, dass Sie auch weiterhin auf den umweltfreundlichen und vor allem sicheren Mobilitätsanbieter Bahn vertrauen.
questionmark - 11. Okt, 09:37
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
128minuten - 11. Okt, 10:45
soll ich dir ein standardentschuldigungsschreiben von einem anderen staatsbetrieb schicken? :-) man kann viele ähnlichkeiten entdecken :-)
questionmark - 11. Okt, 10:49
das denk ich mir :-)
viel bla,bla, aber eine andere Antwort hab ich mir nicht erwartet.
vielleicht sollte ich eine Standardbeschwerde basteln?
viel bla,bla, aber eine andere Antwort hab ich mir nicht erwartet.
vielleicht sollte ich eine Standardbeschwerde basteln?
128minuten - 11. Okt, 11:39
Ich darf Ihnen verischern, dass wir Anregungen unserer Kunden sehr ernst nehmen....
Die Zufriedenhéit unserer Kunden nehmen wir sehr ernst. Daher sind wir für alle Hinweise dankbar, die es uns ermöglichen, Schwachstellen rasch zu erkennen. (IRONIE nenn ich das :-)
Die laufende Verbesserung unseres Kundenservice ist uns wichtig. Daher investieren wir laufend in qualitätssichernde Maßnahmen wie zum Beispiel die gezielte Aus- und WEiterbildung unserer Mitarbeiter.
Kundenorientierung ist einer der wichtigsten Grundsätze unseres Unternehmens. Deshalb bedauern wir umsso mehr, dass Sie von unseren Mitarbeiter nicht höflich und zuvorkommend behandelt wurden. Die Mitarbeiter wurden auf kundenfreundliche Arbeitsweise hingewiesen, damit solche Vorkommnisse in Zukunft vermieden werden können.
ich lach mich tot... :-)
Die Zufriedenhéit unserer Kunden nehmen wir sehr ernst. Daher sind wir für alle Hinweise dankbar, die es uns ermöglichen, Schwachstellen rasch zu erkennen. (IRONIE nenn ich das :-)
Die laufende Verbesserung unseres Kundenservice ist uns wichtig. Daher investieren wir laufend in qualitätssichernde Maßnahmen wie zum Beispiel die gezielte Aus- und WEiterbildung unserer Mitarbeiter.
Kundenorientierung ist einer der wichtigsten Grundsätze unseres Unternehmens. Deshalb bedauern wir umsso mehr, dass Sie von unseren Mitarbeiter nicht höflich und zuvorkommend behandelt wurden. Die Mitarbeiter wurden auf kundenfreundliche Arbeitsweise hingewiesen, damit solche Vorkommnisse in Zukunft vermieden werden können.
ich lach mich tot... :-)
questionmark - 11. Okt, 13:27
da wurde anscheinend vom selben Buch abgeschrieben.
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