George und Meg in der Stadt
Vor ein paar Wochen erzählte mein vorlauter Nachbar von seinen unglaublichen amourösen Abenteuern mit neuen, weiblichen Bekanntschaften die er in diversen Chats aus dem trüben Gewässer der Anonymität herausfischt.
Als erfolgreiche Masche verwendet er dabei immer seine angebliche Ähnlichkeit mit George Cloony.
Bei extremer Sehschwäche kann man die Behauptung noch durchgehen lassen, dafür sind aber Dioptrien im zweistelligen Bereich und reichlich Alkohol notwendig.
Auf jeden Fall ergab sich zufällig ein reger Gedankenaustausch mit einer Dame, deren Freundinnen schon jaaaaahrelang auf ihre unglaubliche, unfassbare Ähnlichkeit mit Meg Ryan hinweisen und die diesen Umstand auch gleich in ihren Nickname verpackt hatte.
Aufgestachelt von den wildesten Phantasien hielt es mein Clonnynachbar nicht lange aus - er musst die Frau so bald als möglich in Persona treffen und so kam es, dass Meg Ryan und George Cloony unbemerkt von Passanten und der Presse am Stephansplatz ein Blind Date hatten.
Gestern traf ich ihn in der Parkgarage als er gerade seinen Schlitten aus der Parklücke reversieren wollte.
Ich klopfte auf die Seitenscheibe und wollte ihn auf seinen Erfolg mit Meg Ryan ansprechen, aber er steckte nur den Kopf durch das Seitenfenster, zog seltsame Grimassen und deutete mit den Augen in Richtung Beifahrersitz.
Da saß also Meg Ryan oder jene Dame, deren Freundinnen in ihr die Zwillingsperson der Schauspielerin sehen.
Unsicher, als wäre ich der alles entscheidende Schiedsrichter, sah sie mich an.
Für mich war die Ähnlichkeit etwa so wie Ingrid Turnherr und Arabella Kiesbauer, aber mit ordentlich viel Dioptrien und Alkohol
ließe sich auch dieser Fall zurecht biegen.
Ich lächelte ihnen zu, ging zum Garagentor und winkte die beiden hinaus.
Wie im Film fuhren George und Meg an mir vorbei die Garage hinaus und verschwanden im Verkehr.
Ich blieb kurz stehen, drehte das Licht ab und schloss die Garagentür hinter mir.
Heute grüble ich schon den ganzen Tag ob ich mich im Vorspann oder im Nachspann des Filmes befinde.
Als erfolgreiche Masche verwendet er dabei immer seine angebliche Ähnlichkeit mit George Cloony.
Bei extremer Sehschwäche kann man die Behauptung noch durchgehen lassen, dafür sind aber Dioptrien im zweistelligen Bereich und reichlich Alkohol notwendig.
Auf jeden Fall ergab sich zufällig ein reger Gedankenaustausch mit einer Dame, deren Freundinnen schon jaaaaahrelang auf ihre unglaubliche, unfassbare Ähnlichkeit mit Meg Ryan hinweisen und die diesen Umstand auch gleich in ihren Nickname verpackt hatte.
Aufgestachelt von den wildesten Phantasien hielt es mein Clonnynachbar nicht lange aus - er musst die Frau so bald als möglich in Persona treffen und so kam es, dass Meg Ryan und George Cloony unbemerkt von Passanten und der Presse am Stephansplatz ein Blind Date hatten.
Gestern traf ich ihn in der Parkgarage als er gerade seinen Schlitten aus der Parklücke reversieren wollte.
Ich klopfte auf die Seitenscheibe und wollte ihn auf seinen Erfolg mit Meg Ryan ansprechen, aber er steckte nur den Kopf durch das Seitenfenster, zog seltsame Grimassen und deutete mit den Augen in Richtung Beifahrersitz.
Da saß also Meg Ryan oder jene Dame, deren Freundinnen in ihr die Zwillingsperson der Schauspielerin sehen.
Unsicher, als wäre ich der alles entscheidende Schiedsrichter, sah sie mich an.
Für mich war die Ähnlichkeit etwa so wie Ingrid Turnherr und Arabella Kiesbauer, aber mit ordentlich viel Dioptrien und Alkohol
ließe sich auch dieser Fall zurecht biegen.
Ich lächelte ihnen zu, ging zum Garagentor und winkte die beiden hinaus.
Wie im Film fuhren George und Meg an mir vorbei die Garage hinaus und verschwanden im Verkehr.
Ich blieb kurz stehen, drehte das Licht ab und schloss die Garagentür hinter mir.
Heute grüble ich schon den ganzen Tag ob ich mich im Vorspann oder im Nachspann des Filmes befinde.
questionmark - 27. Okt, 13:08
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